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Schauen Sie auch im Online Shop nach einem Sale bzw. Outlet Bereich. Vielleicht finden Sie dort ein passendes Angebote bei .[dropcap]V[/dropcap]iele kennen das Problem: Nachdem man mit dem neuen Wasserkocher einige Male sein Teewasser gekocht hat, tauchen schon die ersten unansehnlichen Kalkflecken auf. Leider ist ein Großteil in Deutschland mit hartem Wasser gestraft, so dass viele Menschen mit der Verkalkung ihrer Geräte zu kämpfen haben.
Wieso verkalkt der Wasserkocher?
Unser Wasser enthält gelöstes Hydrocarbonat. Hartes Wasser enthält davon einen höheren Anteil als weiches Wasser. Dieses Hydrocarbonat verwandelt sich durch Erhitzen in Carbonat: Kalk. Der Kalk ist nicht mehr wasserlöslich und lagert sich dann u.a. auf den Heizstäben statt.
Was kann man dagegen tun?
Da Kalk nicht mehr wasserlöslich ist, lässt er sich mit herkömmlicher Reinigung nicht entfernen. Kalk löst sich allerdings in Säure (Sie kennen vielleicht das Experiment mit dem Ei im Essigbad).
Egal ob man biologische Entkalker, harte Chemie oder Hausmittel nutzt: Säure ist die einzige Möglichkeit dem Kalk zu Leibe zu rücken. Aber genau hier kann man ökologisch und günstig vorgehen.
Wie entkalke ich meinen Wasserkocher?
Der Wasserkocher ist ein robustes Gerät. Im Gegensatz zu Kaffeeautomaten hat der Wasserkocher keine Gummischläuche oder Kunststoffleitungen. Selbst wenn wir also eine zu starke Säure nehmen, kann das dem Metall-Wasserkocher nichts anhaben.
Entkalken mit Essig:
Essig – die einfachste Variante
Essig ist im Haushalt meistens vorhanden. Den Essig mischt man im Verhältnis 1:2 (d.h. 1 Tasse Essig und 2 Tassen Wasser). Bei sehr starker Verkalkung kann man auch eine 1:1-Mischnung nehmen. Das Essig-Wasser in den Wasserkocher füllen, die Mischung sollte dabei alle Kalkflecken bedecken und einwirken lassen.
Nicht kochen!
Wenn sich der Kalk aufgelöst hat, einmal mit frischem Wasser spülen und einmal aufkochen, um die Reste des Essiggeruchs zu entfernen.
Entkalken mit Zitronensäure
Essig ist nicht jedermanns “Geschmack”. Daher kann man zum Entkalken auch Zitronensäure nutzen. Zitronensäure erhält man als Pulver in jedem Drogeriemarkt. Es ist tatsächlich die säure der Zitrone, daher kann man mit ökologisch reinem Gewissen entkalken.
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- Die Zitronensäure wird nach Packungsanleitung in Wasser aufgelöst (üblicherweise 2 Esslöffel Zitronensäure in 1/4 Liter Wasser).
- In den Wasserkocher füllen und abwarten.
- Auf keinen Fall kochen!
Gerade Zitronensäure hat die unangenehme Eigenschaft, dass bei zu hohen Temperaturen Calciumcitrat entstehen kann. Calciumcitrat ist dann nicht mal mehr durch Säure zu lösen. Daher wählen wir für den Wasserkocher in jedem Fall die “Kalt”-Entkalkung.
Da die Zitronensäure keinen unangenehmen Duft hinterlässt, reicht es nach der Kalklösung den Wasserkocher mit Wasser gründlich auszuspülen.
Auf jeden Fall sollte man rechtzeitig entkalken. Man beschleunigt damit nicht nur das Wasserkochen, sondern man spart damit auch Energie. Weitere Tipps zum Reinigen mit Haushaltsmitteln finden sich auf reinigen-tipps.de.